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Ortsfamilienbuch Dilshofen
Ortsteil von 64354 Reinheim

Geschichte:
Das landwirtschaftliche Anwesen Dilshof erscheint erstmals 1338 auf Urkunden als Wildhube im Bannwald Dreieich. 1429 wird es als zur Dieburger Mark gehörig erwähnt, bis es 1783 zum Amt Lichtenberg kam.
Es bestand aus drei Hofgütern, 2 Wörnerische Höfe und der Kleinschmidt`scher Hof. Der östliche untere Teil davon wurde zu Beginn des 19.Jahrhunderts gemeintlich zu Zeilhard geschlagen, der westliche obere Teil (Kleinschmidt`scher Hof) kam zu Ober-Ramstadt. Der Kleinschmidt`scher Hof soll auch kirchlich zu Ober-Ramstadt eingepfarrt sein, habe aber dort keine Einträge gefunden.
Historische Namensformen:
Dilszhoffen (1338) [Grimm, Weistümer 1-7, Bd. 1, Dreieicher Wildbann, S. 498-503]
Dielshoffen (1429)
Dillßhoffen (16. Jahrhundert)
Verwendete Quellen:
Helmut Ramge der leider 2013 verstarb, überließ mir die Daten von Dilshofen, wie auch andere Datensätze zur persöhnlichen Nutzung. Sie wurden aus mir vorliegenden Kirchenbüchern überarbeitet und aus meinen verschiedenen Ortsdateien ergänzt, die jeweiligen Quellen sind angegeben. Auch wurden Einträge aus dem Gerichtsbuch Spachbrücken bis etwa 1700 übernommen.
Dilshofen gehörte zum Kirchspiel Georgenhausen.
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