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Ortsfamilienbuch Hammenstedt
Hammenstedt ist ein Dorf im Süden von Niedersachsen im südwestlichen Harzvorland. Es gibt Hinweise, dass Hammenstedt bereits im 9. Jahrhundert bestanden hat. Die älteste erhaltene Urkunde über die Schenkung des Dorfes an den Bischof zu Paderborn datiert auf den 23.04.1020.
Zum Dorf und Kirchspiel gehört, bzw. gehörten der Hof Clavenhausen oder Güntgenburg, die Bahnwärterhäuser Nr. 221 bis 223 der Südharzeisenbahn und die in der Nähe des wüsten Dorfes Husen gelegenen, inzwischen aber abgerissenen Gebäude des Forsthauses Husum. Seit 1974 ist Hammenstedt ein Ortsteil der Stadt Northeim.
Einwohnerzahlen: 1689: 337 Personen (Kopfsteuerbeschreibung); 1775: 364; 1821: 500 plus 23 auf der Güntgenburg; 1933: 607; 1948: 1250; 1974: 856; 2023: 900.
Das älteste erhaltene Kirchenbuch enthält die Taufen vom 15.06.1615 bis zum 27.10.1687. Das zweite Taufbuch beginnt mit der Nr. 9 am 01.05.1694. Die Trauungen beginnen mit dem Eintrag vom 08.01.1695, die Begräbniseintragungen mit der Nr. 11 am 23.04.1694. Das OFB Hammenstedt umfasst alle Kirchenbucheintragungen bis zum Jahr 1920. Zusätzlich sind die Daten der eigenen Genealogie des Verfassers, insbesondere aus den Kirchengemeinden Northeim, Edesheim, Elvershausen und Katlenburg enthalten.
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