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Ortsfamilienbuch Leányvár
Geografische Lage
47° 40' 44.34? N,
18 46' 37.92? E,
Höhe über Meeresspiegel rd. 155 m
Leányvár ist rd. 79 Kilometer von der Hauptstadt Budapest entfernt. Die nächsten Nachbar-gemeinden (km Luftlinie) sind:
Pilisjászfalu (südlich) 2,8; Piliscsev (östlich) 3,1, Kesztölc (nordöstlich 3,9, , Csolnok (west-lich) 4,6; Dág (südwestlich) 4,7; Úny (südwestlich) 5,0, Dorog (nordwestlich) 5,8 entfernt.
Geschichte
Leanyvar und die Umgebung ist seit vielen Jahrhunderten Siedlungsgebiet und wurde bereits von den Kelten und Römern bewohnt. Es liegt relativ verkehrsgünstig an der alten Römer-straße, die Aquincum (Budapest) mit Vindobona (Wien) verbindet.
Neuzeit
http://www.leanyvar.hu/ (leider nur ungarisch)
http://en.wikipedia.org/wiki/Le%C3%A1nyv%C3%A1r
Quellenlage
Die Kirchenbücher von Leányvár beginnen 1790 (erste Einträge: Taufen 02.01.1790, Heiraten 10.06.1790, Sterbesakrament 08.01.1790). Vor 1790 war Leányvár Filiale von Csolnok.
Bis 1804 finden sich auch weiterhin Einträge von Leányvárern im Kirchenbuch von Csolnok. Teilweise sind die Einträge doppelt, teilweise auch nur in einem der beiden Kirchenbüchern. Deshalb habe ich mich entschlossen, beide zu veröffentlichen.
Ortsfamilienbuch
Das Ortsfamilienbuch wurde mit Hilfe der vom ungarischen Staatsarchiv verfilmten Kirchenbücher bis 1895 mit dem Programm GenPlus Win von Gisbert Berwe erstellt. Neben den Informationen aus verschiedenen Kirchenbüchern der umliegenden Orte habe ich auch von Forscherkolleginnen und –kollegen, aus gedruckten Ortsfamilienbüchern sowie aus diversen Konskriptionen Daten erhalten und verarbeitet. Die jeweilige Quelle habe ich angegeben.
Wenn der Pfarrer in den Kirchenbüchern keine Altersangaben eingetragen hat, habe ich ein geschätztes Alter angelegt:
• Bräutigam bei Heirat bzw. Vater beim ältesten Taufeintrag, 25 Jahre alt,
• Braut bei der Heirat bzw. Mutter beim ältesten Taufeintrag, 20 Jahre alt.
Bei den Heiraten fehlt gelegentlich der Geburtsname der Braut. In solchen Fällen habe ich den Namen des Ehemannes verwendet mit dem Zusatz „Geburtsname unbekannt“.
Bei Heiraten von Witwen hat der Pfarrer oft (besonders vor 1800) den Name des vorherigen und/oder des ersten Mannes eingetragen.
Die Familien- und Vornamen habe ich an die heute übliche Schreibweise angepasst, um dop-pelte Datensätze so gering wie möglich zu halten. Nachdem die Vornamen zeitweise in der lateinischen, zeitweise in der ungarischen Schreibweise im Kirchenbuch zu finden sind, habe ich mich für die deutsche Schreibweise entschieden (z.B. Istvan = Stefan, Janos = Johannes, Carolus = Karl, Catharina = Katharina, Antonius = Anton usw.). Bei den Familiennamen habe ich die vom Pfarrer verwendete Schreibweise ebenfalls angeben.
Obwohl ich mir große Mühe gegeben habe, gehe ich nicht davon aus, dass das Ortsfamilien-buch fehlerfrei ist. Wenn ein aufmerksamer Leser Fehler feststellt oder Familiendaten ergänzen kann, bin ich ein dankbarer Abnehmer. Ebenso freue ich mich über Ergänzungen von Personen des OFB, die in anderen Orten geheiratet haben oder gestorben sind. Ein ganz besonders Erfolgserlebnis wäre es für mich, wenn eine Information dazu beiträgt, einen der oben genannten „toten Punkte“ zu überwinden.
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