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Ortsfamilienbuch OstbevernOstbevern ist eine westfälische Gemeinde mit etwas mehr als 10 000 Einwohnern. Sie liegt im Osten des Münsterlandes, an der Grenze zu Niedersachsen und gehört zum Kreis Warendorf.
Erstmalige Erwähnung findet Ostbevern in der Urkunde aus dem Jahre 1088, in der von der Übertragung eines in Bevern gelegenen Hofes an das Kloster Iburg berichtet wird. Diese Urkunde gilt als das älteste schriftliche Zeugnis für die Existenz des Beverdorfes.
Das Kirchspiel Bevern ist vermutlich im 12. Jahrhundert unter Bischof Hermann durch Abpfarrung von Telgte entstanden. Um 1250 wurde Bevern in die Kirchspiele Ost- und Westbevern geteilt.
Im Mittelalter gehörte Ostbevern zum Fürstbistum Münster. Seit dem Mittelalter hat sich die Größe des Kirchspiels St. Ambrosius bzw. der politischen Gemeinde Ostbevern nicht verändert. Lediglich im Rahmen der kommunalen Neugliederung im Jahre 1975 wurde der bislang zu Westbevern gehörende Ortsteil Brock der Gemeinde Ostbevern angegliedert. Bis zu diesem Zeitpunkt bestand Ostbevern aus folgenden Ortsteilen (Bauerschaften):
Hier ist eine Liste der Höfe / Grundstückseigentümer in Ostbevern, die auf der Grundlage der im Jahre 1825 begonnenen Katasteraufnahme / Mutterrolle erstellt wurde.
Bemerkungen / Quellen:
Die Daten dieses Ortsfamilienbuches basieren auf folgenden Unterlagen der nicht ganz lückenlos geführt bzw. überlieferten Kirchenbücher der katholischen Kirchengemeinde Ostbevern.
Der Vermerk dieser genealogischen Quellen wird bei den Einzelangaben nicht einzeln wiederholt. Weitere Quellen, die zur Vervollständigung Verwendung fanden, sind im Quellverzeichnis aufgeführt. Ferner waren die durch Herrn Oberstudiendirektor i.R. Theodor Janßen erstellten und im Pfarrarchiv vorhandenen Abschriften der KB 1 – 4, sowie die von ihm verfassten genealogischen Aufzeichnungen Ostbeverner Familien eine große Hilfe. Desweiteren wurden die von Raphaela und Herbert Kirschnick erstellten und in Buchform vorliegenden Ortsfamilienbücher für die Erfassung verwendet. Dies sind:
OFB Greven, 2 Bände (erschienen 2002)
Diese Bücher sind bei den Autoren käuflich zu erwerben. Die Bücher werden hilfreich für die Suche nach fehlenden Sterbedaten sein. Es gab jeweils nur einen Hoferben oder Erben: die restlichen Kinder eines Hofes bzw. Anwesens mussten ihren Lebensunterhalt anderswo verdienen. Zwangsläufig verschlug es den einen oder anderen auch in umliegende Orte, wo sie heirateten und auch starben. Die gelisteten Namen in dieser Datei, Orts- und Familiennamen wurden, soweit möglich, in der heutigen Schreibweise wiedergegeben. Zum Schluss bleibt, den Ungenannten, die zum Gelingen dieses Ortsfamilien- oder Sippenbuches beigetragen haben, zu danken und denen, die eine Verbindung zu Ostbevern haben, viel Freude beim Lesen und Stöbern in den Daten zu wünschen. Die vorliegende Datenbank ist als eine Hilfe für alle Familienforscher gedacht, ein Ersatz für die eigene Forschung ist sie jedoch nicht. Ostbevern im Dezember 2005 |
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