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Ortsfamilienbuch UelsenDas Kirchspiel Uelsen entstand etwa um das Jahr 700. Die Kirche wurde dem heiligen Wehrenfried geweiht und wird in einer Urkunde des Bischofs von Utrecht erstmalig im Jahre 1131 erwähnt. Filialkirchen gab es in Wilsum bis etwa 1544 und in Lage bis 1528. Eine Tochtergemeinde von Uelsen war Veldhausen, die 1317 erstmalig urkundlich erwähnt wird. Neuenhaus war eine Filialgemeinde von Veldhausen und wird urkundlich erstmalig im Jahre 1328 genannt. Nach der Verleihung der Stadtrechte an Neuenhaus im Jahre 1369 waren vorübergehend von 1370 bis 1410 die Pfarrrechte von Veldhausen nach Neuenhaus übertragen worden, Veldhausen selbst wurde für diese Zeit zur Kapelle herabgestuft. Im Jahre 1544 wurde die Gemeinde Uelsen, wie fast alle anderen Gemeinden der Grafschaft Bentheim, mit der Einführung des evangelisch-lutherischen Bekenntnisses durch Graf Arnold I. zunächst evangelisch-lutherisch. Nach der Einführung der reformierten Kirchenordnung und des Heidelberger Katechismus durch Graf Arnold II. im Jahre 1588 wurde sie evangelisch-reformiert. Kirchspiel Uelsen Zum Kirchspiel Uelsen gehören folgende Ortschaften:
Getelo, Gölenkamp, Halle, Itterbeck, Uelsen und Wielen gehören seit 1974 zur Samtgemeinde Uelsen.
Bemerkungen / Quellen:
Die vorliegende Datenbank beruht auf den Kirchenbüchern der ev.-ref. Kirchengemeinden Uelsen. Theodor Davina (1943 - 2011) war Mitglied des Arbeitskreises Familienforschung der Emsländischen Landschaft und hat die Daten zusammengestellt. |
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Letzter Stand Ortsfamilienbuch Uelsen: 03.10.2020 |