Banner
Home GenWiki Zeitschrift Regional Datenbanken DigiBib DES Software Mailinglisten Forum Vereine Links Hilfen/FAQs
GEDBAS FOKO GOV OFBs Adressbücher Familienanzeigen Grabsteine Totenzettel Verlustlisten 1. WK Literatur Metasuche

Home > Datenbanken > Ortsfamilienbücher > Zehden

Spacer Spacer
:: Wappen


 
:: Funktionen
Pfeil Gesamtliste der Familiennamen
Pfeil Geburtsorte
Pfeil Sterbeorte
Pfeil Heiratsorte
Pfeil Berufsorte
Pfeil Lebensorte
Berufe
Quellenverzeichnis
Pfeil Letzte Änderungen
 
:: Statistik
1.877 Personen
728 Familien
 
:: Sprachen
English English
Dansk Dansk
Español Español
Francais Francais
Italiano Italiano
Magyar Magyar
Lietuviškai Lietuviškai
Nederlands Nederlands
Polski Polski
Româneşte Româneşte
Русский Русский
Svenska Svenska
Slovenčina Slovenčina
Norsk Norsk
Português Português
Česky Česky
Українська Українська

Familiendatenbank Zehden (Oder)

 

Enthält: Stadt Zehden, Gut Carlstein, Gut Schawin - siehe OpenStreetMap

Zeitraum: 1550 - 1945 (in Bearbeitung)

 

Historische Zugehörigkeit (bis 1945): Zehden an der Oder, Kreis Königsberg in der Neumark, Provinz Brandenburg, Preußen

Heutige Zugehörigkeit: Cedynia, Kreis Gryfino, Wojwodschaft Westpommern, Polen

 

Zur Ortsgeschichte siehe: Städtebuch Historisches Ostbrandenburg. Herausgegeben in der Historischen Kommission zu Berlin e. V. von Klaus Neitmann und Winfried Schich †. Bearbeitet von Joachim Stephan (=Bibliothek der Brandenburgischen und Preußischen Geschichte, Bd. 19). Berlin 2022

 


 

Blick auf das Hotel "Klasztor Cedynia" (2018). Urheber: Ralf Roletschek / Roletschek.at , GNU-Lizenz, siehe Wikimedia Commons
Bei dem Gebäude handelt es sich nicht um das frühere Zisterzienserkloster, sondern um das ehemalige kurfürstliche Jagdschloss (auf dem Grund des Klosters), das im 19. Jahrhundert als "Posthof" (Ausspannstation für Pferdefuhrwerke und Herberge) für den Fernverkehr diente.


Vorwort

Der Gedanke eines Ortsfamilienbuches von Zehden (Oder) entstand, nachdem ich im Jahre 2018 ein gedrucktes Ortsfamilienbuch von Wartenberg (Neumark) veröffentlicht hatte. Auf der Suche nach einer neuen fachlichen Herausforderung, die schriftlliche Überlieferung eines neumärkischen Ortes mit schwieriger Quellenlage nach personengeschichtlichen Gesichtspunkten zu erschließen, fiel die Wahl auf das Städtchen Zehden (Oder). Ein persönlicher Bezug zu Zehden besteht dadurch, dass ich (nur) 17 km von Zehden entfernt wohne.

Im Unterschied zu Wartenberg sind die Möglichkeiten der Familienforschung in Zehden besser, auch wenn hier am Ende des 2. Weltkrieges nahezu das gesamte Schriftgut vor Ort vernichte wurde. Es fehlen zwar auch die Kirchenbücher, jedoch ist wenigstens ein Teil der Standesamtsregister noch vorhanden, wenn auch mit vielen, mehrjährigen Lücken. Ein Glücksfall ist es, dass in den 1930er Jahren das Stadtarchiv an das Geheime Staatsarchiv in Berlin abgegeben wurde und sich heute im Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam befindet. Zudem sind die Archivalien des landesherrlichen Domänenamtes in Zehden, das aus dem 1555 säkularisierten Zisterzienserinnenkloster hervorgegangen war, erhalten geblieben. Letzlich finden sich in den Akten der brandenburgisch-preußischen Ober- und Zentralbehörden reichlich Information über Zehden, auch in personengeschichtlicher Hinsicht. Nicht mehr existieren leider sämtliche Niederschriften der freiwilligen Gerichtsbarkeit, allen voran die Grundbücher und Grundakten.

Die Ergebnisse der Recherchen werden nicht gedruckt, sondern als online-Datenbank zur Verfügung gestellt. Der Vorteil gegenüber einem gedruckten Werk besteht zweifelsohne darin, dass weit mehr potentielle Interessierte erreicht werden können und Ergänzungen bzw. Korrekturen jederzeit möglich sind.

Trotz aller Sorgfalt sind Fehler nicht zu vermeiden. Daher wäre ich sehr dankbar, wenn Sie mich über ensprechende Funde informieren würden.

Bad Freienwalde (Oder), den 15. November 2022

Stefan Rückling


Personenstandsquellen

Evangelische Kirchenbücher

Das erstmals 972 als "Cidine" erwähnte Zehden ist eines der ältesten Siedlungen in der Neumark. Die heute noch stehende Kirche ist ein Feldsteinbau aus dem 13./14. Jahrhundert und wurde 1898 erneuert. Wie überall in der Mark Brandenburg wurde auch in Zehden im Jahre 1539 die Reformation durchgeführt. Nachdem als eine Folge des Zweiten Weltkrieges der östlich von Oder und Neiße gelegen Teil der Provinz Brandenburg (mit Zehden) zu Polen gekommen war, wurde im Oktober 1946 das bis dahin evangelische Gotteshaus als katholische Kirche der Geburt der Heiligsten Gottesmutter (Kościół Narodzenia Najświętszej Maryi Panny) neu geweiht.

Im Jahre 1900 waren folgende evangelische Kirchenbücher vorhanden:[1]

  • Taufen ab 1703
  • Trauungen ab 1699
  • Sterbefälle ab 1699
  • Konfirmationen ab 1816
  • Kommunikanten ab 1839

Laut einer Aufstellung von 1933 begann das Taufbuch schon 1701. Ältere Register waren beim Stadtbrand im Jahre 1699 verloren gegangen.[2] Die hier aufgeführten Kirchenbücher sind nicht erhalten. Sie wurden am Ende des 2. Weltkrieges (1945) vernichtet.

Duplikate der evangelischen Kirchenbücher

Nach dem Allgemeinen Landrecht für die Preußischen Staaten (1794) mussten Zweitschriften (Duplikate) der Kirchenbücher erstellt und jährlich an die zuständigen Gerichte eingesandt werden. Diese Vorschrift entfiel mit Einführung der Standesamtsregister am 1. Oktober 1874. Für Zehden war nach Auflösung des Justizamts in Zehden (1811) das Land- und Stadtgericht in Zehden und ab 1849 die Kreisgerichtskommission in Zehden (innerhalb das Kreisgericht in Küstrin bzw. ab 1855 des Kreisgerichts in Königsberg/Nm.) zuständig. Die schriftliche Überlieferung dieser Gerichte ist nur fragmentarisch erhalten. Die Kirchenbuchduplikate von Zehden existieren nicht mehr.

Militärkirchenbücher

Zur Zeit der Altpreußischen Armee (1714-1806) gehörte der Kreis Königsberg Nm. zum Kanton[3] des Infanterie-Regiments Nr. 19, das 1702 errichtet und 1806 aufgelöst wurde.[4] Die preußische Heeresreform von 1813 ersetzte das Kantonsystem durch die allgemeine Wehrpflicht. Einer Angabe von 1937 zufolge waren im Standortpfarramt Alte Garnisonkirche in Berlin folgende Kichenbücher des Infanterie-Regiments Nr. 19 vorhanden: Taufen 1753-1810, Trauungen 1753-1809, Tote 1800-1806.[4]

Von diesen Regimentskirchenbüchern befinden sich heute die folgenden Bände im Geheimen Staatsarchiv in Berlin:[5]

  • VIII. HA MKB Nr. 339: Taufen 1753-1772
  • VIII. HA MKB Nr. 340: Taufen 1773-1787
  • VIII. HA MKB Nr. 341: Taufen 1788-1800
  • VIII. HA MKB Nr. 345: Taufen 1801-1809
  • VIII. HA MKB Nr. 431: Trauungen 1753-1771
  • VIII. HA MKB Nr. 555: Trauungen 1772-1785
  • VIII. HA MKB Nr. 439: Trauungen 1785-1791
  • VIII. HA MKB Nr. 439: Trauungen 1792-1804

Die Kirchenbücher wurden im Jahre 1936 von der Reichsstelle für Sippenforschung fotografiert, allerdings linke und rechte Seiten getrennt. Die Mikrofilme liegen heute im Sächsischen Staatsarchiv in Leipzig:[6]

  • A 5512: Taufen 1753-1772
  • A 5513: Taufen 1773-1787
  • A 5514: Taufen 1788-1800
  • A 5515: Taufen 1801-1809
  • A 5516: Trauungen 1753-1771
  • A 5517: Trauungen 1772-1785
  • A 5518: Trauungen 1786-1791
  • A 5519: Trauungen 1792-1804
  • A 5520: Trauungen 1805-1809

Kopien dieser Mikrofilme wurden im Jahre 1984 von der "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage" (USA) erworben. Sie sind online in Familysearch:

Diese Filme sind auch online in Ancestry, Sammlung "Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1567-1945":

Katholiken

Die wenigen Katholiken gehörten zur 1849 gebildeten katholischen Gemeinde (ab 1924: Kuratie) Maria Hilfe der Christen in Freienwalde (Oder).[7] Die ab 1924 vorhandenen Kirchenbücher befinden sich in der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul in Eberswalde.[8] Ob ältere Eintragungen in den bereits 1848[8] einsetzenden Matrikeln der Pfarrei St. Laurentius in Wriezen zu finden sind, ist unbekannt.

Juden

Nach dem Preußischen Judenedikt von 1812 mussten die Geburten, Heiraten, Sterbefälle von Juden bei den Land- und Stadtgerichten bzw. Landratsämtern registriert werden. Ab 1849 wurden die Geburts-, Heirats-, Sterberegister der Juden bei den neu eingerichteten Kreisgerichten geführt. Die Duplikate der Judenregister des Land- und Stadtgerichts in Zehden bzw. (ab 1849) der Kreisgerichtskommission in Zehden befanden sich im Geheimen Staatsarchiv in Berlin (X. HA Rep. 4 B Nr. 318, 410, 414). Sie wurden im Jahre 2024 an das Brandenburgische Landeshauptarchiv in Potsdam abgegeben, wo sie derzeit neu verzeichnet werden. Die Bände reichen von 1847 bis 1874.

Dissidenten

Das Preußische Religionspatent vom 30. März 1847 erlaubte erstmals ausdrücklich den Austritt aus der evangelischen Landeskirche. Fortan mussten die Geburten, Heiraten, Sterbefälle von Dissidenten bei den jeweils zuständigen Gerichten gemeldet werden. Die Duplikate der Dissidentenregister des Land- und Stadtgerichts in Zehden bzw. (ab 1849) der Kreisgerichtskommission in Zehden befanden sich im Geheimen Staatsarchiv in Berlin (X. HA Rep. 4 B Nr. 318, 410, 414). Sie wurden im Jahre 2024 an das Brandenburgische Landeshauptarchiv in Potsdam abgegeben, wo sie derzeit neu verzeichnet werden. Die Bände reichen von 1847 bis 1874.

Standesamtsregister

Im Zuge des "Kulturkampf" wurden in Preußen am 1. Oktober 1874 Standesämter eingerichtet. Sie beendeten das bis dahin nach Religionen getrennt geführte Personenstandswesen. Zehden bildete ein eigenes Standesamt. Die nicht mehr der gesetzlichen Schutzfrist (in Polen: Geburten 100 Jahre, Heiraten 80 Jahre, Sterbefälle 80 Jahre) unterliegenden erhaltenen Standesamtsregister befinden sich im Archiwum Państwowe w Szczecinie [Staatsarchiv in Stettin]. Es handelt sich um die folgenden Register (Stand: Januar 2025):

  • Geburtsregister 1875-1877, 1885, 1886, 1888-1895, 1897, 1901, 1905, 1907, 1913-1915
  • Heiratsregister 1874, 1876, 1884, 1892, 1893, 1897, 1903, 1905
  • Sterberegister 1877, 1880, 1882, 1885, 1894, 1895, 1900, 1901, 1908-1915, 1924-1933

Diese Bücher sind weitgehend digitalisiert und online im Portal Szukajwarchiwach einsehbar.

Jüngere Jahrgänge liegen noch im Standesamt in Chojna [Königsberg Nm.]):[9]

  • Geburtsregister 1924-1933, 1938-1940, 1942, 1944
  • Heiratsregister 1938, 1939, 1941-1944
  • Sterberegister 1938-1944

Zusätzlich befanden bzw. befinden sich im Standesamt I in Berlin einige wenige Zweitschriften:[10]

  • Heiratsregister Juli - Dez. 1938, 1940-1943
  • Namensverzeichnis zum Sterberegister Juli 1938 - Dez. 1939

Die nicht mehr der gesetzlichen Schutzfrist (in Deutschland: Heiraten 80 Jahre, Sterbefälle 30 Jahre) unterliegenden Standesamtsregister werden sukzessive an das Landesarchiv Berlin abgegeben und dort von Ancestry digitalisiert. Sie sind online in der Sammlung östliche preußische Provinzen, Personenstandsregister 1874-1945 einsehbar.

Sammelakten sind nirgends überliefert.


Quellenbeschreibung

[...]


Erfassungsgrundsätze

In die Datenbank aufgenommen wurden alle Personen, die nachweislich in Zehden gelebt haben. Personennamen wurden grundsätzlich so übernommen, wie sie in den Quellen zu finden sind, doch konnte aus technischen Gründen für jede Person jeweils nur ein Vor- und Nachname gewählt werden. Weitere Schreibweisen wurden in den Bemerkungen eingetragen. Das vor ca. 1800 üblicherweise verwendete weibliche Suffix -in (auch -en) bzw. -s wurde weggelassen, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Ortsnamen wurden vereinheitlicht, um das Ortsverzeichnis nicht unnötig aufzublähen, und der zu Beginn des 20. Jahrhunderts gültigen Schreibweise angeglichen, aber in ihrer zeitgenössischen administrativen Zugehörigkeit belassen, z. B. Zehden (Kreis Königsberg Nm.), aber selbstverständlich Cedynia (Kreis Gryfino, Wojwodschaft Westpommern), wenn es den Zeitraum nach 1945 betrifft.


[1] Die Kirchenbücher der Neumark, der Kreise Oststernberg, Weststernberg, Züllichau-Schwiebus und Krossen. Bearbeitet von Paul Schwartz. Landsberg a. W. 1900, Seite 107

[2] Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Brandenburg. Auf Grund amtlichen Materials zusammengestellt von Kurt Meyerding de Ahna. In: Archiv für Sippenforschung und anverwandte Gebiete, 10. Jg. (1933), S. 97-141, hier: Seite 123

[3] Zum Kantonsystem der altpreußischen Armee vgl. Kantonsystem – Wikipedia.

[4] Zum Infanterie-Regiment Nr. 19 vgl. Die Altpreußische Armee 1714-1806 und ihre Militärkirchenbücher. Bearbeitet und zusammengestellt von Alexander v. Lyncker. Berlin 1937 (=Schriftenreihe der Reichsstelle für Sippenforschung, Bd. 1), Seite 48-49

[5] Eger, Wolfgang: Verzeichnis der Militärkirchenbücher in der Bundesrepublik Deutschland (nach dem Stand vom 30. September 1990). Neustadt an der Aisch 1993 (=Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft der Archive und Bibliotheken der evangelischen Kirche, Bd. 18), Seite 110, 118, 119, 131

[6] Sächsisches Staatsarchiv, Bestand 21962 (Familiengeschichtliche Sammlung des Reichssippenamtes, Militärkirchenbücher)

[7] Amtlicher Führer durch das Bistum Berlin. 22. Ausgabe (1938), Seite 110

[8] Kirchenbuchdatenbank des Diözesanarchivs in Berlin: Freienwalde (Oder) und Wriezen

[9] Deutsche Personenstandsbücher und Personenstandseinträge von Deutschen in Polen 1898-1945. Frankfurt am Main · Berlin 2000, Seite 428

[10]  Standesaregister und Personenstandsbücher der Ostgebiete im Standesamts I in Berlin. Gesamtverzeichnis für die ehemaligen deutschen Ostgebiete, die besetzten Gebiete und das Generalgouvernement. Frankfurt am Main · Berlin 1992, Seite 209


Abkürzungen und Siglen

APS: Archiwum Państwowe w Szczecinie [Staatsarchiv in Stettin]. - BArch: Bundesarchiv. - BLHA: Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Potsdam. - GStA: Geheimes Staatsarchiv, Berlin. - LGV: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e. V., Berlin

 

Quellenverzeichnis

Personenstandsquellen

  • Die evangelischen Kirchenbücher von Zehden (Oder) sind nicht erhalten.
  • Ersatzweise wurden folgende Kirchenbücher im Umkreis von ca. 25 km durchgesehen (archion.de):
    • Altenkirchen (ev.): Trauungen 1824-1874
    • Altglietzen (ev.): Trauungen 1727-1940. - Familienbuch 1727-1940. - Konfirmationen 1833-1893 (Lücke 1841-1873)
    • Brodowin (ev.): Trauungen 1690-1822
  • Militärkirchenbücher des Infanterie-Regiments Nr. 19 (zu dessen Kanton Zehden gehörte): Trauungen 1753-1809 (GStA, ancestry.de) 
  • Standesamt in Zehden (APS, zesp. 789):
    • Geburtsregister [1874 fehlt], 1875, 1876
    • Heiratsregister 1874, [1875 fehlt]
    • Sterberegister [1874, 1875 fehlt]
  • Kreisgerichts-Commission zu Zehden: Duplikate der Geburts-, Heirats- und Sterberegister der Juden und Dissidenten, 1855-1869 (BLHA Rep. 4B OLG/AppG FfO Nr. 410, 414) 

Gedruckte Quellen

  • Adreßbuch der Kaufleute, Fabrikanten, Gewerbsleute und Rittergutsbesitzer von Brandenburg und Berlin. Zugleich Handelsgeographie, Produkten- und Fabrikanten-Bezugs-Angabe. (Aufgenommen Oct. 1866). Nürnberg
  • Amtliches Fernsprechbuch für den Bezirk der Reichspostdirektion Frankfurt (Oder) (1941) 
  • Amtsblätter der Regierungen zu Frankfurt (Oder), Potsdam, Stettin
  • Die Bürgerbücher von Cölln an der Spree 1508-1611 und 1689-1709 und die chronikalischen Nachrichten des ältesten Cöllner Bürgerbuches 1542-1610. Herausgegeben von Peter von Gebhardt. Berlin 1930 (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin; I, 3) 
  • Die Bürgerbücher und die Bürgerrechtsprotokolle Berlins von 1701-1750. Herausgegeben von Ernst Kaeber. Berlin 1934 (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin; I, 4) 
  • Evangelisches Pfarrerbuch für Brandenburg seit der Reformation [1539]. Herausgegeben vom Brandenburgischen Provinzialsynodalverband. Bearbeitet von Otto Fischer. Band 1: Verzeichnis der Pfarrstellen und Pfarrer. Band 2: Verzeichnis der Geistlichen in alphabetischer Reihenfolge. Berlin 1941
  • Forch, Georg Walter: Die Geschichte des Mühlenwesens [in der Neumark]. Berlin 1928 (LGV, B 13 [Nachlass Forch], Nr. 1) 
  • Heimatzeitung des Kreises Königsberg/Neumark, Nr. 1/1950 - Nr. 6/1953. - Enthält:
    • Anschriftenverzeichnis, Nr. 1-5/1950 (Abeling-Bien) [dann Abbruch "auf Beschluß der höheren Stellen"]
    • Suchdienst, ab Nr. 1/1950
    • Familienchronik, ab Nr. 4/1951: Geburtstage ab 65 Jahre, Sterbefälle (z. T. rückwirkend ab 1945) - anfangs auch Geburten, Verlobungen, Heiraten, Silberhochzeiten, Goldene Hochzeiten, Geschäftseröffnungen
  • Krätzner, Claus: Das Schicksal der Bevölkerung der Kreisstadt Königsberg in der Neumark zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Spiegel der Heimatkartei. Hilchenbach 1999 
  • Pahl, Emil: 200 Jahre Schornsteinfeger-Innung zu Frankfurt (Oder) 1734-1934. Ein Beitrag zur Geschichte des Schornsteinfeger-Handwerks oder Ostmark. Görlitz 1934
  • Parisius, Ludolf: Stolzenhagen und seine Einwohner 1600–1637. Eine soziologisch-genealogische Auswertung des ältesten Kirchenbuchs von Stolzenhagen/Oder. Lunow 1980 (=Beiträge zur uckermärkischen Kirchengeschichte, Sonderband 9)
  • Schmidt, Rudolf: Geschichte der Stadt Eberswalde. 2 Bände. Eberswalde 1941 
  • Schwartz, Paul: Die Ketzerdörfer im Königsberger Kreis. In: Die Neumark. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Neumark. Neue Folge der "Schriften", Heft 1 (1924), Seite 63-77
  • Swinemünder Bade-Anzeiger (1910, 1915-1929, 1932) 
  • Stange, Albert Eberhard: Die Meister und Gesellen des Küstriner Maurer- und Zimmergewerks von 1759 bis 1800. In: Archiv für Sippenforschung, Band 6 (1929), Seite 238-240, 278-281, 350-352 
  • Unsere märkische Heimat. Mitteilungsblatt der Landsmannschaft Ostbrandenburg-Neumark im Berliner Landesverband der Heimatvertriebenen, 1953-1956. - Enthält u. a. Sterbemeldungen (auszugsweise mitgeteilt von Raimund Koch) 
  • Verzeichniß aller in der Provinz Neumark vorhanden jüdischen Familien-Häupter, 1812 (Außerordentliche Beilage No. XIV zu No. XLI des Amts-Blattes der Königlichen Neumärkische Regierung vom 21. Okt. 1813) 

Ungedruckte Quellen (ausgewertet)

  • BLHA Rep. 8 Zehden: Historisches Stadtarchiv zu Zehden
    • Nr. 8: Bau-Acten vom Städchen Zehden (1786-1790) 
    • Nr. 15: Liste der sämmtlichen Civil-Einwohner zu Zehden (1861) [Seiten mit den lfd. Nr. 1-238, 399-491 herausgerissen]
    • Nr. 23: Feuersozietätskataster (Generalia) (1839-1855). - Enthält u. a.:
      • Verzeichniß der Gebäude-Besitzer der Stadt Zehden (1839) 
      • Nachweisung der Besitzveränderungen (1820-1850)
  • BLHA Rep. 6B Königsberg Nm.: Landratsamt zu Königsberg Nm.
    • Nr. 1: Die Bestellung der Gutsvorsteher (1887-1896)

Ungedruckte Quellen (durchgeblättert)

  • Stadtarchiv zu Zehden (BLHA Rep. 8 Zehden), Nr. 1-25
  • Landratsamt zu Königsberg Nm. (BLHA Rep. 6B Königsberg Nm.), Nr. 1-6
Datenbanken



:: Weitere Links
Pfeil Polen
Pfeil Neumark
Pfeil Kreis Königsberg
Pfeil Zehden im geschichtlichen Ortsverzeichnis GOV
Pfeil Offizielle Homepage
Pfeil Zehden in Wikipedia
Pfeil Lage, Stadtplan Zehden
:: Kontakt
Fragen zu den Daten, Ergänzungen und Korrekturen bitte an:
Stefan Rückling


Letzter Stand Familiendatenbank Zehden (Oder): 23.05.2025
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons - Namensnennung 4.0 International Lizenz Creative Commons Lizenzvertrag
nur für KI, Menschen nicht hier klicken